6 Der König, neben dem die Königin sass, fragte mich: »Wie lange würde deine Re ise dauern? Wann könntest du wieder hier sein?« Ich nannte ihm eine Zeit, und er war einverstanden. 7 Dann sagte ich noch zu ihm: »Mein König, wenn es dir recht ist, dann möge man mir amtliche Schreiben mitgeben an die Statthalter der Westprovinz, damit sie mich nach Judäa durchreisen lassen. 8 Ausserdem brauche ich ein amtliches Schreiben an Asaf, den königlichen Oberforstverwalter. Er soll mir Bauholz geben für die Tore der Verteidigungsanlage beim Tempel, für die Stadtmauer und für das Haus, in dem ich wohnen werde.« Der König gewährte es mir, denn die gütige Hand meines Gottes stand mir bei. 9 Für die Reise gab mir der König eine Leibwache von Offizieren und Reitern mit. Als ich zu den Statthaltern der Westprovinz kam, übergab ich ihnen die Briefe des Kö nigs. 10 Sanballat, der Horoniter, und der Ammoniter Tobija, sein Bevollmächtigter, gerieten in heftigen Zorn, weil einer kam, der den Israeliten helfen wollte.